Parfum – Wussten Sie schon, …?

Fast jeder trägt es. Parfum. Doch, wer kam eigentlich auf die Idee, sich mit Alkohol und Duftstoffen zu besprühen? Und, was hat es mit den Noten auf sich? Das und vieles mehr, erfahren Sie im folgenden Artikel.

… dass das Parfum aus Ägypten kommt?

Die Geschichte des Parfums reicht bis ins alte Ägypten vor ungefähr 5000 Jahren zurück. Dort wurden und werden immernoch in Räucherritualen parfürmierte Öle und Salben mit duftenden Pflanzenextrakten verbrannt, um die Götter bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang zu ehren. Meistens nutzte man eine Mischung aus Weihrauch, Myrrhe, Amber und Sandelholz, die übrigens auch heute noch in vielen Parfums verwendet werden.

… dass Parfum „durch Rauch“ bedeutet?

Der Begriff Parfum ist aus dem Lateinischen abgeleitet und heißt dort „Per fumum“. „Per“ für „durch“ und „fumum“ für „Rauch“ oder „Dampf“ und entwickelte sich später zum Begriff „Parfum“ als Bezeichnung für ein flüssiges Gemisch aus Duftstoffen und Alkohol“.

… dass Parfum viel mehr als nur ein Duft ist?

Natürlich soll Parfum seit jeher der Enstehung von angenehmen Gerüchen dienen, um den natürlichen Eigengeruch zu überdecken. Heute tragen es viele Menschen zur Untermalung ihrer individuellen Ausstrahlung.

So wirken blumige Düfte, wie Rose, Veilchen und Jasmin, zart und leicht, Vanille, Moschus und Patschouli dagegen eher orientalisch, süß und schwer.

Klassische Düfte, auch Chypre genannt, machen sich zum Beispiel Zitrusdüfte und Eichenmoos zu eigen und wirken damit schlicht, frisch und edel.

Zuletzt gibt es noch die würzig, herben Düfte, die eher kräftig und männlich wirken. Sie beinhalten meist Kumarin oder Lavendel.

… das Parfum aus drei Noten besteht?

Duft entsteht durch unterschiedlich Bestandteile, sogenannte Duftnoten. Die Kopfnote ist der Duft, der unmittelbar nach dem Auftragen wahrgenommen wird und den ersten Eindruck vermittelt. Die Herznote entfaltet sich nachdem die Kopfnote verflogen ist und gibt den Charakter des Parfums frei. Die Basisnote entfaltet sich zum Schluss und bildet den Ausklang.

… dass Parfum bei jedem anders riecht?

Das liegt hauptsächlich an der unterschiedlichen Hautbeschaffenheit. Umso trockener die Haut, desto schwächer entwickelt sich das Aroma. Zudem kann auch die Ernährung, wie zum Beispiel häufiges scharfes Essen die Duftnote intensivieren.

… dass es beim Parfum-Kauf einiges zu beachten gibt?

Nach fünf Düften ist Ihre Nase offiziell überfordert. Wenn Sie keinen Glücksgriff gelandet haben, wird es schwer so schnell das richtige Parfum zu finden. Der Trick für echt Profis? Kaffeebohnen. Sie neutralisieren den Geruchssinn und sind fast in jeder Parfumerie zu finden.

Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann probieren Sie diesen tollen Duft: Das Eau de Parfum Lancôme Idôle.

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